Eröffnung der Ausstellung "Bruno Taut - Architekt, Künstler und Theoretiker"
Festlicher Empfang für Prof. Tanaka in der Ausstellung am 14.12.2018 und
Besuch des Taut-Hauses in Dahlewitz
Prof. Tatsuaki Tanaka in der "Alten Aula"
Die Enkeltochter von Bruno Taut Frau Christiane Schily
Christiane Schily und Prof. Tanaka
Begrüßung der Urenkelin von Bruno Taut, der Schauspielerin Jenny Schily und Frau Tanaka
Begrüßung der Gäste durch Frau Sohr
Bürgermeister Ortwin Baier begrüßt Prof. Tanaka
Prof. Tanaka verewigt sich auf der Künstlerdecke, die den Flügel abdeckt.
Das Ehepaar Tanaka besucht das Tortenstückhaus in Dahlewitz.
Begrüßung des Ehepaares Tanaka durch die heutige Eigentümerin des Bruno-Taut-Hauses Frau Dippner in Dahlewitz.
Prof. Tadashi Saito und Frau Dippner begrüßen sich als alte Bekannte. Er konnte vor zwanzig Jahren bereits das Tauthaus kennenlernen.
Prof. Tatsuaki Tanaka berichtet aus Japan:
Artikel von Professor emeritus Tatsuaki Tanaka in der Zeitung „Jyomo Shinbun“ in Tokio am 8.1.2019
(übersetzt von Prof. Tadashi Saito, TU Berlin)
Ein namhafter Deutscher Architekt Bruno Taut, der japanische Kultur in der ganzen Welt bekannt gemacht hat, war am 24. Dezember 1938, just vor 80 Jahren, gestorben.
Zur Erinnerung an ihn konnte man in Deutschland vielfältige Veranstaltungen in 2018 besuchen.
Im vorstädtischen Ort Dahlewitz, rund 40 km südlich entfernt vom Berliner Stadtzentrum, hat der Architekt kurz vor der Fluchtreise nach Japan gewohnt und man kann da immer noch heute sein selbst entworfenes Haus sehen.
Aus diesem Grund wurde eine große Taut – Ausstellung in einem Kulturhaus in Blankenfelde, einem Nachbarort von Dahlewitz durchgeführt.
Weil ich dafür geholfen habe, habe ich am 14.Dezember 2018 als ein eingeladener Gast diese besucht und hatte auch eine sehr schöne Gelegenheit, mich mit anderen vom Ort zu unterhalten beim Gedenktreffen direkt in dem Versammlungsraum.
Viele Materialien über Taut wurden da gezeigt, damit die zahlreichen Besucher sie sehen können.
Zu diesen Ausstellungsgegenständen zählt auch eine Information über Tauts Tage in Japan, u.a. sein Alltagsleben im Sho-rin-zan Tempel. Insbesondere wurde in einem Film sein Leben in Takasaki oder Villa Hyuga in Atami dokumentiert. Es war bewunderungswert für alle eingeladenen Gäste.
Wir hatten ein nettes Gespräch mit Bruno Tauts Urenkelin Jenny Schily und Enkelin Christine Schily.
>> Tauts Berliner Siedlungen sind seit 2008 teil des UNESCO-Weltkulturerbes <<
( relativ allgemeine Information)
>> Taut hat Villa Katsura hoch gelobt <<
( relativ allgemeine Information)
>> Tauts eigenes Haus / Primärfarbe gestrichener Innenraum<<
Auf dem Rückweg von der Ausstellung war ich auch in Tauts Haus in Dahlewitz, das heute Musikerin/Malerin Hanna Dippner gehört. Sehr eindrucksvolle farbige Innenwände des Hauses, vielleicht für Japaner ein bisschen zu mutig, scheinen mir aber anpassend für Nordeuropa, wo die Sonnenstunden im Winter sehr knapp sind.
Bilder über die Rekonstruktion des einzigen Bauwerkes von Bruno Taut in Japan, die Hyuga Villa in Atami, einst sein Wohnhaus während seiner Emigration.
Aufnahmen von Prof. Tanaka