Am 14. Dezember 2024 war der britische Pianist Christopher Sayles, heute Wahlbrandenburger, zum Jahresabschlusskonzert in der „Alte Aula“. Er hat unser Publikum schon mehrfach mit Werken von Beethoven erfreut und dabei versprochen alle 32 Beethovensonaten bei uns zu Gehör zu bringen. In diesem seinem 6. Konzert in der „Alten Aula“ erklangen die Sonaten Nr. 11, 19, 20 und 15.

Das Publikum war begeistert von seinem virtuosen Spiel und seinem Charme, mit dem er über die Sonaten und Beethoven plauderte. So war viel zum Inhalt und der Entstehungsgeschichte der Sonaten zu erfahren, und er gab damit einen guten Einblick in die Lebenssituation Beethovens. Das Publikum dankte Christopher Sayles mit langanhaltendem Beifall.

Am 14. Dezember 2024 war der britische Pianist Christopher Sayles, heute Wahlbrandenburger, zum Jahresabschlusskonzert in der „Alte Aula“. Er hat unser Publikum schon mehrfach mit Werken von Beethoven erfreut und dabei versprochen alle 32 Beethovensonaten bei uns zu Gehör zu bringen. In diesem seinem 6. Konzert in der „Alten Aula“ erklangen die Sonaten Nr. 11, 19, 20 und 15.

Das Publikum war begeistert von seinem virtuosen Spiel und seinem Charme, mit dem er über die Sonaten und Beethoven plauderte. So war viel zum Inhalt und der Entstehungsgeschichte der Sonaten zu erfahren, und er gab damit einen guten Einblick in die Lebenssituation Beethovens. Das Publikum dankte Christopher Sayles mit langanhaltendem Beifall.

Am 14. Dezember 2024 war der britische Pianist Christopher Sayles, heute Wahlbrandenburger, zum Jahresabschlusskonzert in der „Alte Aula“. Er hat unser Publikum schon mehrfach mit Werken von Beethoven erfreut und dabei versprochen alle 32 Beethovensonaten bei uns zu Gehör zu bringen. In diesem seinem 6. Konzert in der „Alten Aula“ erklangen die Sonaten Nr. 11, 19, 20 und 15.

Das Publikum war begeistert von seinem virtuosen Spiel und seinem Charme, mit dem er über die Sonaten und Beethoven plauderte. So war viel zum Inhalt und der Entstehungsgeschichte der Sonaten zu erfahren, und er gab damit einen guten Einblick in die Lebenssituation Beethovens. Das Publikum dankte Christopher Sayles mit langanhaltendem Beifall.

Am 14. Dezember 2024 war der britische Pianist Christopher Sayles, heute Wahlbrandenburger, zum Jahresabschlusskonzert in der „Alte Aula“. Er hat unser Publikum schon mehrfach mit Werken von Beethoven erfreut und dabei versprochen alle 32 Beethovensonaten bei uns zu Gehör zu bringen. In diesem seinem 6. Konzert in der „Alten Aula“ erklangen die Sonaten Nr. 11, 19, 20 und 15.

Das Publikum war begeistert von seinem virtuosen Spiel und seinem Charme, mit dem er über die Sonaten und Beethoven plauderte. So war viel zum Inhalt und der Entstehungsgeschichte der Sonaten zu erfahren, und er gab damit einen guten Einblick in die Lebenssituation Beethovens. Das Publikum dankte Christopher Sayles mit langanhaltendem Beifall.

Am 14. Dezember 2024 war der britische Pianist Christopher Sayles, heute Wahlbrandenburger, zum Jahresabschlusskonzert in der „Alte Aula“. Er hat unser Publikum schon mehrfach mit Werken von Beethoven erfreut und dabei versprochen alle 32 Beethovensonaten bei uns zu Gehör zu bringen. In diesem seinem 6. Konzert in der „Alten Aula“ erklangen die Sonaten Nr. 11, 19, 20 und 15.

Das Publikum war begeistert von seinem virtuosen Spiel und seinem Charme, mit dem er über die Sonaten und Beethoven plauderte. So war viel zum Inhalt und der Entstehungsgeschichte der Sonaten zu erfahren, und er gab damit einen guten Einblick in die Lebenssituation Beethovens. Das Publikum dankte Christopher Sayles mit langanhaltendem Beifall.

Impressionen vom Adventsfest am 8. Dezember 2024 in der Alten Aula

Der langjährige und treue Musiker Roger Tristao Adao begeisterte auch am 29. November wieder unser Publikum. Spanische Musik aus der Zeit der Klassik und Romantik wie auch die traditionelle Flamencomusik Andalusiens wurden virtuos dargeboten.

Man spürte wie er die spanische Musik, die Menschen, die Atmosphäre speziell in Sevilla, der andalusischen Hauptstadt, liebt und sich zu eigen gemacht hat in der Zeit, in der er dort lebte. Bildlich schön und sehr informativ waren seine Erklärungen zu Geschichte und Entwicklung der spanischen Musik auch im Zusammenhang mit der lateinamerikanischen.

Ein wunderbarer Abend für alle, die gekommen waren, eine gute Einstimmung in das 1. Adventwochenende.

Am 22. November erlebten die Besucherinnen und Besucher der „Alten Aula“ eine sehr interessante Frau, eine beeindruckende Persönlichkeit, das Porträt einer prominenten Künstlerin  -  der Solotänzerin des Balletts der Deutschen Staatsoper der DDR Ines Dalchau.

Unterstützt mit Wort und Filmsequenzen wurde sie von Jürgen Nitschmann, ehemaliger Musik- und Ballettdramaturg. Unter dem Titel „Meine Sicht auf meine Zeit“ erhielten wir Einblicke in das Leben, die ehrgeizige Ausbildung und die glanzvolle Karriere, mit allen Höhen und Tiefen.

Lebensnah und bodenständig berichtete Ines Dalchau, ihre Erinnerungen waren so lebendig als wären die Ereignisse erst kürzlich gewesen.

Es war ein wundervoller Abend, der auch für viele persönliche Gespräche genutzt wurde.

Einen unvergesslichen heiteren Abend unter dem Titel „Bald ist schon wieder O- Stern“ gab es am Freitag, dem 15. November für das Publikum der „Alten Aula“ mit Michael Trischan, alias Dr. Brenner. Der so seriös wirkende Doktor aus der Sachsenklinik zeigte seine satirische Seite und lief bei Weihnachtsgeschichte und -geschichten zur Höchstform auf.

Er beschrieb, was alles so schieflaufen kann, so um das Weihnachtsfest herum, den typischen selbst produzierten Stress um das besinnliche Fest und so herrlich urkomische Situationen in der Familie, wenn es ums Essen, Singen oder die Bescherung geht. Welch ein Ereignis - der Weihnachtsbaum nadelt. Mit höchstem schauspielerischem Talent wurden alle Probleme abgearbeitet und manchmal fand man sich irgendwo auch selbst wieder.

Schön, dass die vielen Gäste ihm das mit langem starkem Beifall dankten.
Für eine passende musikalische Begleitung und Ergänzung der Geschichten sorgte Anna Jachmann-Ciaglia am Piano.

Ein grandioses Konzert erlebten die Besucher der „Alten Aula“ am Samstag, dem 28. September. Das Duo Stock&Pankow erfreute mit Liedern von Gerhard Gundermann. „Anlehnung an Gundermann“ war es überschrieben und sie hatten eine Auswahl der schönsten und beeindruckendsten Lieder von ihm im Gepäck.

Unsterblich schöne Zeilen, lyrisch , aber auch kraftvoll, zeigen sie seine klare Haltung zu gesellschaftlichen Problemen, zur Arbeit in der Braunkohle, zum Leben überhaupt.
Der 1998 als 43-jähriger viel zu früh verstorbene Baggerfahrer, Liedermacher, Texter und Komponist hat der Nachwelt wunderbare Songs hinterlassen.

Genauso wunderbar ist es, dass sie wachgehalten werden unter anderem durch das Duo Stock & Pankow, aber vor allem durch die Band und den Verein „Gundermanns Seilschaft“. Es war ein ganz besonderes Konzert vor allem durch die Interpretation  der Lieder durch das Duo Tobias Stock und Manfred Pankow.

Am 20. September begrüßte Moderator Dr. Andreas Henselmann vom Kulturverein (links im Bild) den Präsidenten des Landgerichts Potsdam, Dr. Holger Matthiessen in der Veranstaltungsreihe „Im Gespräch“. 

Zur Sprache kam dabei eine Vielzahl von Aspekten, die sowohl den persönlichen Werdegang des Landgerichtspräsidenten, als auch grundlegende und aktuelle juristische Fragen betrafen.

In seinen Ausführungen betonte Dr. Matthiessen (mitte) immer wieder die strikte Unabhängigkeit unserer Justiz und dass Richter keinerlei Weisungen unterworfen sind. Welch ein hohes Gut unseres Rechtswesens!

Das Publikum nutzte die Gelegenheit und stellte zahlreiche Fragen an den Gesprächspartner.

Kulturtour nach Leipzig

 An einem heißen Sonntag im September versammelten sich die Freunde des Kulturvereins zu einer Fahrt nach Leipzig. Die Stadt, uns wohl bekannt als internationale Messestadt, aber was verbindet sie mit Kultur?

Das hauseigene A Cappella Ensemble „AchtimEinklang“ eröffnete am Freitag, dem 6. September, das Programm des zweiten Halbjahres 2024 in der „Alten Aula“. Tage vorher war das Konzert bereits ausverkauft. Der Kulturverein konnte nicht alle Karten-wünsche erfüllen.

Es war ein super toller Auftakt, eine Begeisterung bei Sängern und Publikum, der Funke sprang schnell über. Jede Stimme ist eine Solostimme, kein Instrument unterstützt die Sänger, und Stimmen haben sie! 

Zu schnell verging der Abend, auch die extremen Temperaturen machten niemandem etwas aus. 

Mit viel Beifall danke das Publikum den Sängerinnen und Sängern für diesen außergewöhnlich schönen Abend.

Aula-Park-Abend 2024

Der Wettergott hat uns belohnt für ein sehr erfolgreiches erstes Halbjahr in der “Alten Aula“.

Am Samstag fand der abschließende Aulapark-Abend statt, zum 20. Male – ein schönes Jubiläum.

Genau vor zwanzig Jahren erhielt der Park diesen Namen, nachdem engagierte Mitglieder des Kulturvereins, Bürger aus Blankenfelde mit Unterstützung der WOBAB den damals äußerst verwilderten Rest des Schlossparks entrümpelten, kubikmeterweise vom Schutt befreiten und neu gestalteten. So entstand eine grüne Oase an der „Alten Aula“ und eine gute Tradition, immer am letzten Samstag im Juni an die Geschichte des Parks zu erinnern, aber auch gleichzeitig ein Dankeschön zu sagen für die geleistete ehrenamtliche Tätigkeit im ersten Halbjahr des Jahres mit so vielen wunderbaren Veranstaltungen, die viele Besucher unserer Gemeinde und darüber hinaus genießen konnten.

Siegrid Sohr, Vorsitzende des Kulturvereins, erinnerte an ein zweites Jubiläum. Die wunderschöne Linde, Naturdenkmal und Symbol der „Alten Aula“ des Kulturvereins ist in diesem Jahr 200 Jahre alt. 1824 hat der damalige Gutsbesitzer Graf von Haeseler diese Linde gepflanzt.

Die Band JukeBoxHereos sorgte mit ihren Sängerinnen Anja Sorge und Colette Brademann für eine tolle Stimmung. Einige der Hobbykünstler waren im Park bei ihrer Arbeit zu beobachten und regten zum Mitmachen an, tief im Grünen des Parks spielte die HarFee Sandy Norgall stimmungsvoll ihre Harfe und lockte die Gäste zu sich. Für das leibliche Wohl war gesorgt, der Grillmeister Matthias Stefke (MdL) hatte ordentlich zu tun. Die alte und neue Gemeindevertreterin Claudia Heine unterstützte den Getränkestand.

Der Vorstand des Kulturvereins bedankt sich bei allen Mitgliedern und Freunden des Vereins, die sich an diesem Tag zum Wohle eines schönen Festes engagiert haben und nicht auf die Zeit schauten. Alles hat funktioniert, alle haben funktioniert, eine wunderbare Zusammenarbeit wie im gesamten Halbjahr. Nun gibt es erst einmal Ferien und im September geht es mit einem ebenso interessanten Programm weiter.

Ein Freitag im Juni in der Alten Aula

Heftiger Gewitterregen und Fußball-EM, was wird aus unserem letzten Konzert vor der Sommerpause werden? 

Unverdrossen treffen die 26 Frauen vom Mahlower Frauenchor mit ihrem Chorleiter Herrn Hans-Joachim Straub und ihrem „bunten Liederstrauß“ in der Alten Aula in Blankenfelde ein. 

So langsam füllt sich der Saal mit den Mitgliedern und Freunden des Kulturvereins. Pünktlich um 19.30 Uhr begrüßen wir mit einem erwartungsvollen Applaus und freundlichen Willkommensgruß den Chor, wodurch das Lampenfieber der Sängerinnen zügig reis aus nimmt. 

Mit dem ersten Song „Lollipop“ geht bereits ein Schmunzeln und Beine-Wippen durch den Raum. Der Funke zum Publikum ist übergesprungen. 

Es ist Juni, nun werden die blühenden Linden und der Wind besungen. 

Ohrwürmer wie „Er gehört zu mir“ von Marianne Rosenberg und Peter Maffay`s „Ich wollte nie erwachsen sein“ motivierten uns zum mitsummen. 

„Am Sonntag will mein Süßer mit mir Segeln gehen…“ Jetzt gab es einen kleinen Streit, wen „mein Süßer“ nun zum Segeln eingeladen hat? 

Aber: „Schuld war nur der Bossa Nova…“ 

Klassisch entführte uns der Chor und H-J. Straub mit seiner wunderbaren Solostimme mit dem „Bajazzo“. 

Pete Seegers „Sag mir wo die Blumen sind“ in der Interpretation von H-J- Straub lässt keinen Zuhörer kalt. 

Nach einer kurzen Pause geht es weiter mit Titeln wie „Ich frag mich wie`s gelaufen wär“ von Max Griesinger, von Rosenstolz „Liebe ist alles“, von Karussell „Als ich fortging“. 

Mit einem Titel aus dem König der Löwen wurde der bunte Liederstrauß aus verschiedenen Musikepochen und Stilrichtungen verbunden. 

Begeisterter Applaus des Publikums veranlassten zu einer freundlichen Zugabe. 

Wir Blankenfelder sagten Dankeschön für den wunderbaren Abend, … (trotz Gewitterregen und Fußball-EM). 

 Duo Mélange in der "Alten Aula"


 Ein außergewöhnliches und auch seltenes Klangerlebnis hatten die Besucherinnen und Besucher des Konzertes „Tänze von Bach bis Piazzolla“ am 31. Mai in der "Alten Aula" mit dem Duo Mélange aus Leipzig. Eine wunderbare Verschmelzung der beiden Instrumente Flöte und Marimba, sehr gute Bearbeitungen z. B von Astor Piazzollas L'Histoire Du Tango oder der Spanischen Tänze von Enrique Granados. Eine Premiere erlebten wir mit der eigenen Bearbeitung der Sonate D-Dur von Filippo Gragnani. Es war wirklich ein gelungener kammermusikalischer Abend. 

Ein grandioses Gitarrenkonzert ...

... erlebten die Besucher der „Alten Aula“ am Freitagabend mit Frank Fröhlich. Er hielt, was seine Ankündigung versprach. Die Gitarre kann alles, wenn man sie nur lässt und er zeigte das. Mal feinfühlige Variationen auf Kunst- und Volkslieder, mal klang es wie ein Percussionsolo oder ein Klavier. Virtuos beherrscht er seine Gitarre, wohl durchdachte Gags oder Zitate lockerten alles noch auf. Das Konzert in der „Blauen Stunde“ war wirklich ein Erlebnis. Es war ein fröhlicher Abend. Das Publikum dankte mit langanhaltendem Beifall.

Zauber der Musik

Einen beeindruckenden und zauberhaften Nachmittag hatten die Besucher des Konzertes „Zauber der Musik“ in der voll besetzten „Alten Aula“ am Samstag. Das tschechische Familientrio Karageorgiev, das zum zweiten Male beim Kulturverein war, sorgte für wunderbar ausgewählte Stücke, die Gänsehaut hinterließen. Radka spielte nicht nur virtuos auf der Violine, sondern überraschte das Publikum mit einer außergewöhnlichen Stimme, ob beim Neopolitanischen Lied oder Edith Piafs La vie en rose Auch Nicola Karageorgiev begeisterte mit seinem Cellospiel die Besucher, speziell mit „Der Schwan“ aus „Karneval der Tiere“, ein Glanzstück für das Cello. Die Schwester von Radka, Marcela Buriánková Krizová begleitete nicht nur die Streicher, sondern spielte virtuos das Piano.

Langanhaltender Beifall war die Belohnung für dieses wunderbare Musikerlebnis. 

 Der Auftakt zur neuen Gesprächsrunde ist gemacht und er war erfolgreich. Die Besucher erlebten einen sehr interessanten Abend und einen lockeren begeisterten Architekten Prof. Dr. Wolf R. Eisentraut. Er berichtete aus zwei Architektenleben – eins in der DDR und eins nach der Wende. Er sprach über seine Ideen vom Städtebau, seine Stationen, seine Erfolge und auch über Hindernisse, bürokratische Hürden, die es immer gab, nur unterschiedliche.

Viele Bauten zeugen von seiner Arbeit, so in Berlin-Marzahn. Mit welchem Ideenreichtum und Elan er am Aufbau dieses Stadtteils von Berlin beteiligt war und dann ansehen musste, wie einiges verschwand. Er entwickelte einen geordneten „Rückbau“, der ja ein Abriss war, indem nur teilweise Etagen abgenommen wurden in der „Platte“ usw.

Es war ein sehr interessantes Gespräch, recht kurzweilig durch seinen Humor und gut geführt von Moderator Dr. Andreas Henselmann. Im Kulturverein kann man das Buch „Zweifach war des Bauens Lust“ von Prof. Eisentraut einsehen.

„Den Frauen nach“ war eine sehr interessante, beeindruckende und emotionale Veranstaltung am 1. März, so als Einstimmung in die Frauenwoche 2024.

Ein Spaziergang am Landwehrkanal in Berlin machte Lebenswege bedeutender Frauen dieser Stadt deutlich. Alle waren sehr gut recherchiert, ob eine einfache Frau aus dem Volk, Marlene Dietrich oder Rosa Luxemburg.

Fanny Hensel, geborene Mendelssohn Bartholdy, war eine Pianistin und Komponistin des 19. Jahrhunderts, die zu ihrer Zeit durch das Verbot ihres Vaters und Bruders nur im Familienkreis gespielt wurde und gespielt hat. Seit dem vergangenen Jahr ist ein Weg in Mahlow nach ihr benannt. Das war für unsere Gäste besonders interessant.

Konzert mit dem Duo La Vigna

Ein grandioses Konzert gab es am Freitag, dem 23. Februar wieder in der „Alten Aula“. 

Das Duo La Vigna spielte äußerst virtuos Musik aus der Barockzeit für Flöte und Laute, stellte dabei historische Instrumente vor, auf denen diese wohlklingenden Weisen besonders authentisch wirkten. Werke von Bach, Händel, Vivaldi und Corelli waren wohl die Bekanntesten unter den Komponisten. Dieser kammermusikalische Abend war ganz nach dem Geschmack des Publikums und genau das, was die Atmosphäre des Saales in der „Alten Aula“ so einzigartig macht. 

Das Duo La Vigna ‑ Theresia und Christian Stahl ‑ war zum zweiten Male bei uns und der Wunsch des Publikums ist auf ein erneutes Wiedersehen gerichtet.

Lesung der
"Mörderischen Schwestern"

 

Eine Lesung völlig anderer Art erlebten die überaus zahlreichen Besucher der „Alten Aula“ am Freitagabend. Spannungsgeladen, fantasievoll und mit reicher Sprache lasen drei der „Mörderischen Schwestern“, Susanne Rüster, Antje Wenzel und S. Maria Ahlert, aus einigen ihrer Kriminalgeschichten, in denen sich entzweite Schulfreundinnen, Umweltaktivisten, Hausbesetzer u.a. befinden.
Sie schreiben über Totschlag, Betrug, Rache und Intrige, Tatorte sind in der Regel Berlin und Brandenburg. Zwischen den Geschichten brachte Saxophonist Felix Wahnschaffe die Gedanken immer wieder zur Ruhe.

Kammermusik im Advent

 

Unter diesem Titel gab es am Samstag, dem 9. Dezember 2023, in der „Alten Aula“ einen kammermusikalischen Nachmittag mit dem Taut-Haus-Ensemble. 

Auf dem Programm standen Werke von Schumann, Beethoven und Mozart. Dieses Konzert war für Mitglieder des Kulturvereins als Ausklang des Jahres 2023 gedacht. 

Anschließend gab es noch ein gemütliches Zusammensein.

Nunmehr brachte Christopher Sayles 17 der 32 versprochenen Beethovensonaten in der „Alten Aula“ zu Gehör.
Am Samstag, dem 18. November war er zum 5. Mal bei uns zu Gast, ein gern gesehener Gast.

Die Karten waren sehr begehrt, der Saal gut gefüllt. Alle haben sich an dieser virtuosen Darbietung der Sonaten 10, 17, und 21 hochgradig erfreut, haben Beethovens Musik genossen und nicht zuletzt die leiden-schaftliche und fantasievolle Darbietung durch Christopher Sayles.

Wiederholt hat er sein Können, seine Begabung als Pianist und seine große Leidenschaft für Beethoven unter Beweis gestellt. Das Publikum dankte es mit viel Beifall. Verabschiedet wurde er mit der Erwartung eines nächsten Konzertes. 

„Oh, wie wird mich nach der Sunnen frieren“

Am Freitag, dem 3. November, konnten die Besucher der „Alten Aula“ eine literarische, musikalische und historische Reise in die beliebte Stadt Venedig machen. Die Gruppe Schneiderlesung war ein ausgezeichneter Reiseführer mit interessanten und romantischen Geschichten und Aussprüchen von berühmten Literaten, Musikern und Malern.“

„Oh, wie wird mich nach der Sunnen frieren“ schrieb Albrecht Dürer 1506 im Vorgefühl der baldigen Heimkehr aus dem Süden an seinen Freund. Richard Wagner war mehrfach und lange in Venedig, er war sehr schöpferisch dort. Mit passender und gut ausgewählter Musik begleitete Angela Stoll am Piano die Reise.

Das Publikum lauschte gebannt, man hätte die berühmte „Stecknadel fallen“ hören können. Am Ende gab es lautstarken anhaltenden Beifall.

Verbotene Filme in der DDR

 Am 20.10.2023 erlebten zahlreiche Besucher der Filmveranstaltung „Verbotene Filme in der DDR“ mit der Filmhistorikerin Dr. Katrin Sell, die vom Kulturverein eingeladen worden war, einen sehr interessanten Abend.

Zunächst sprach Dr. Sell zu einigen Filmen der DEFA, die nicht zur Aufführung kamen. Einige waren uns bekannt, aber so manchen kannten wir nicht. Immer wollten Filmschaffende auf Unzulänglichkeiten in der Entwicklung der DDR aufmerksam machen und stießen mit ihrer Kritik auf Widerstand der Parteiorgane.

So fiel auch der Film „Karla“, den wir anschließend sahen, dem 11. Plenum der SED zum Opfer. Die selbstbewusste Lehrerin, frisch von der Uni kommend, möchte ihren Schülern nicht nur Stoff vermitteln, sondern vor allem selbständiges und kritisches Denken beibringen. Eigentlich ein Bildungsziel.

Mitgliederversammlung und Neuwahl des Vereinsvorstandes

Am 6. Oktober 2023 fand die jährliche Mitgliederversammlung des Kulturvereins statt.

U.a. wurde turnusgemäß ein neuer Vereinsvorstand gewählt.
Ihm gehören an:
Siegrid Sohr (Vorsitzende),
Jürgen Höhn (stellvertretender Vorsitzender),
Michael Jung (Schatzmeister) sowie
Karin Thom-Müllenhaupt, Ursula Herse und Silvio Fischer.


"In meinem Herzen lebst du weiter" - Köfer liest Köfer

 „In meinem Herzen lebst du weiter“, unter diesem Motto gab es mit der Ehefrau von Herbert Köfer – Heike Köfer – am Freitag, dem 22.September in der „Alten Aula“ wieder eine Begegnung mit dem Buch, mit Herbert Köfers Autobiografie.

„99 und kein bisschen leiser“. So leicht und herzerfrischend wie er gespielt hat, so hat er auch über sein Lebenund seine Arbeit geschrieben. Es ist ja nicht leicht, über den verstorbenen Ehemann zu sprechen, so viele Erinnerungen schwingen da mit, aber sie hat es getan: Köfer liest Köfer.

Es war ein sehr lebendiger Abend, die Besucher hatten viel Freude und konnten ihn genießen.

"Kulturtour" nach Magdeburg

Nach der Sommerpause hat nun wieder die Arbeit des Kultur-vereins begonnen. Nach einem interessanten Kinoabend ging es am Sonntag, dem 10. September, zur diesjährigen Kulturtour nach Magdeburg. 43 Teilnehmer waren nicht schlecht erstaunt, was unsere Gästeführerin in der heutigen bunten, hellen, kulturvollen und lebendigen Landeshauptstadt des Landes Sachsen-Anhalt alles zu berichten hatte.

Nach einer knapp zweistündigen Stadtrundfahrt waren wir beim "Mückenwirt" angemeldet und unser Hunger wurde gestillt. Alles klappte reibungslos. Im Magdeburger Dom konnten wir uns ausgiebig mit der Geschichte beschäftigen, mit Otto dem Großen zum Beispiel. Er gab, wie Otto von Guericke, der Stadt den Beinamen "Ottostadt".

Natürlich durfte die „Grüne Zitadelle“, ein Hundertwasserbau, nicht fehlen, und am späten Nachmittag empfing uns im Kloster Unser Lieben Frauen der berühmte Sohn der Stadt Georg Phillip Telemann.

 Er erzählte in kurzweiliger Art über sein Leben, sein Wirken als Musiker, seine Begegnungen mit Johann Sebastian Bach und Friedrich Händel. Und er stellte uns einige seiner Kompositionen auf der Posaune vor.

Es war ein sehr gelungener Tag.

Impressionen von der Hobbykunstausstellung 2023

 Mit einem grandiosen Aulaparkabend ist das Programm des Kulturvereins im ersten Halbjahr 2023 beendet worden. Die Blankenfelder Band Juke Box Heroes sorgte für eine tolle Stimmung und Atmosphäre. Die vielen Besucher sangen und schunkelten, tanzten sogar. Das Wetter spielte ausgezeichnet mit, der Wettergott hat uns für die engagierte Arbeit im ersten Halbjahr belohnt. 

Es war wieder alles sehr gut organisiert, auch für das leibliche Wohl war gut gesorgt.

Die Vereinsvorsitzende Sigrid Sohr und der Vorstand möchten sich bei allen fleißigen Helfern für ihren Einsatz im Vorfeld und am Samstag selbst bedanken. Das war eine sehr zuverlässige Mannschaft. Alles ging Hand in Hand.

Der Dank gilt Andreas Babernitz, Heidi und Lothar Burdach, Jürgen Gitschlag, Jürgen Oertmann, Dieter Moll, Inge Hein, Werner Mohrmann-Dressel, Renate Falkenberg, Sofia Sohr Boza, Dr. Marianne Köppen, Gert Thom und Karin Thom-Müllenhaupt, Ulla und Jürgen Herse, Ute und Jürgen Höhn, Manuela und Silvio Fischer, Gudrun und Norbert Kupsch, den Hobbymalerinnen Renate Petzold, Ute Nietz und Gerda Nikolajewski sowie Sigrid Uhrig, Karin Meißner, Irene und Gerhard Eilmes.

Ein ganz großer Dank an die Band Juke Box Heroes für die tolle Musik! 

Eine bunte, heitere Veranstaltung war es am 2. Juni in der „Alten Aula“ in Blankenfelde. Unter dem Titel „Wär ich das Glück“ – gab es eine musikalische Lesung des Trios asthorklang. Im Mittelpunkt standen große und kleine Dinge, die so passieren in einer reihenhausbebauten Straße.

Lieder, dargeboten von der Liedermacherin Anke Reimann mit einer sehr angenehmen weichen Stimme und Texte, die Schauspieler Thorsten Reimann sprach, sehr verzwickte zu weilen. In so manchem Lied fand man sich selbst wieder oder litt wie mit dem Schneemann, der sich in einen Ofen verliebte, wie wir es aus dem Märchen von Hans Christian Andersen kennen.

Sven Waida begleitete alles am Flügel, oft mit einem gewissen Schalk.

Eine sehr gelungene Veranstaltung.

Wir wissen nun, welche sympathischen Musiker das Trio Tsching verkörpern und was Tsching als die von ihnen geprägte Stilrichtung der Musik ist – ein fantastisches Konzert gab es am Freitagabend in der „Alten Aula“ mit dieser Gruppe. So richtig geeignet zum Einläuten der Pfingstfeiertage.

In der gut gefüllten Aula war eine tolle Stimmung. Gästen wie Musikern hat der Abend sehr gefallen, eine Melange aus Weltmusik, Jazz, Popsongs und altem Liedgut, was sich als Thema immer wieder irgendwo in den Stücken versteckt hielt und die Zuhörer aufgefordert wurden, es zu erkennen.

Wer es nicht erlebt hat, hat wirklich etwas verpasst. Aber die drei leidenschaftlichen Musiker Sung-Yueh Chou ( Moon) am Cello, Michael Mittermaier (Saxophon und Querflöte) und Ben Aschenbach (Gitarre) kommen wieder, man sollte sich die Namen merken. Sie wurden mit langanhaltendem Beifall belohnt.

Am Sonntag, dem 14. Mai, traditionsgemäß am Muttertag, wurde die 21. Kreisoffene Ausstellung der Hobbykünstler in der „Alten Aula“ in Blankenfelde eröffnet. 52 Aussteller aus 15 Kommunen unseres Landkreises Teltow-Fläming stellen Gemälde, Zeichnungen, fotografische Arbeiten und Skulpturen aus Stein und Holz aus, auch sehr modischer Kopfschmuck und Klöppelarbeiten sowie künstlerisch gestaltete Lampen sind dabei.


Insgesamt ist es eine sehr gelungene und sehenswerte Ausstellung. Frau Dietlind Biesterfeld, Beigeordnete des Landkreises, fand in ihrer Laudatio sehr anerkennende Worte, für die wir auf diesem Wege nochmals danken.


Musikalisch umrahmt durch Tilmann Sult am Piano, durch die Teilnahme vieler interessierter Besucherinnen und Besucher, zu denen auch Bürgermeister Michael Schwuchow zählte, wurde die Vernissage ein großer Erfolg. Endlich nach Corona konnten bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken auch wieder Gedanken und Erfahrungen ausgetauscht werden. Ein großer Dank gilt allen, die am Gelingen der Ausstellung und der Vernissage Anteil haben.

Einen sehr heiteren Abend boten die beiden Alt-Berliner Urgesteine Michael Schirmer und Erwin Böhlmann am 28. April dem Publikum in der voll besetzten Aula.


Mit Charme und Humor nahmen sie die Gäste mit auf eine Reise durch das Berlin vergangener Zeiten. Viel Musik und kleine Gedichte waren Reisebegleiter beim Bummeln durch die vielen Kieze der Stadt.


Immer wieder wurde gezeigt, wie schön Berlin und dessen Musik ist: ob der Zickenschulze aus Bernau oder der Schiebermaxe, das Publikum war begeistert und sang mit.

Post erreichte uns von Prof. Tatsuaki Tanaka aus Japan:
"
Am 11. April hielten Prof. Speidel und Dr. Lehnert einen Vortrag über Bruno Taut in Atami. 

In Atami befindet sich Tauts einziges Werk in Japan, die Hyuga-Villa. Die Hyuga-Villa ist nach einer langen Restaurierung nun wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Vortrag war ein Erfolg mit vielen Besuchern."


Bruno Taut hatte in Japan den Auftrag zum Umbau der Villa des Kaufmanns Rihē Hyūga in Atami, einem Badeort südlich von Tokio, erhalten (fertiggestellt 1936). Das Gebäude ist heute Kulturdenkmal und eine Attraktion Atamis.

Ein traumhaftes Konzert am 01.04.2023
in der "Alten Aula".

 „Musik muss aus dem Herzen kommen und zu Herzen gehen“ ( Rachmaninow selbst).

Und genauso war es auch. Diese Musik berührte jeden der Anwesenden. Und es war wieder eine voll besetzte „Alte Aula“. Ob die Elégie es-moll, sein berühmtes cis-Moll Prélude oder seine six Moment Musicaux.


Alles berührte die Seelen und erfüllte die Herzen, vor allem durch den einfühlsamen hochvirtuosen Vortrag der Pianistin Konstanze John.  Dazu kam noch das ausführliche und inhaltsreiche gesprochene Wort über das Leben, das Schaffen und die Gefühlswelt des Komponisten von der Kindheit im Elternhaus an bis hin zum Exil in Amerika.


Ein fantastisches Konzert, ein absoluter Höhepunkt des ersten Halbjahres 2023. 

Wer das Konzert nicht erleben konnte, hat noch einmal die Chance am 20. Mai 2023  um 19 Uhr in der Repräsentanz der BERBUS Alliance, Regattastraße 187-189 in 12527 Berlin Grünau. Eintritt 15 €, keine Reservierungen.


Was für ein Jazzabend mit Anett Levander, Christian Raake und Dirk Steglich


 

Und wieder war die „Alte Aula“ bis auf den letzten Platz gefüllt, was uns als Veranstalter natürlich sehr freute. Drei Musiker stehen für ein ganzes Orchester. 

Die geschmeidige Stimme der Sängerin Anett Levander brachte die Melodien Duke Ellingtons hervorragend zum Klingen. Eigens für die drei wurden sie von Christian Raake arrangiert. Er spielte Tenorsaxofon und Flöte und Dirk Steglich Bassklarinette. Beide Instrumente umgarnten in eindrucksvoller Weise die Stimme der Sängerin. Langanhaltender Beifall und mehrere Zugaben standen am Ende der Veranstaltung.

Mit seinem Programm „Sardinenpredigt oder Willi und Lisbeth häkeln Witze“ hat  der Kabarettist Gerd Normann am 17.03.2023 in der „Alten Aula“ die Besucherinnen und Besucher begeistert. Dabei wurden die Lachmuskeln reichlich strapaziert.

Seine Szenen, Reime und Lieder in den unterschiedlichsten Humorgenres rissen das Publikum mit, regten aber auch zur Nachdenklichkeit an. Das ausverkaufte Haus und der stürmische Beifall der Besucher zeugten von einem gelungenen Abend.

“Rabiye Kurnatz gegen George W. Bush”

Film und Gespräch mit dem Regisseur Andreas Dresen


Zum wiederholten Mal war am 4. März 2023 der Filmregisseur Andreas Dresen in der "Alten Aula" in Blankenfelde zu Gast. Diesmal stellte er seinen Film “Rabiye Kurnatz gegen George W. Bush” vor, der im Februar 2022 auf der Berlinale seine Weltpremiere feierte.

Die Veranstaltung war bereits Tage im Voraus restlos ausverkauft gewesen. Im Anschluss an den Film stellte sich der Künstler dem Gespräch mit dem Publikum.

Im Namen des Publikums bedankte sich die Vereinsvorsitzende, Siegrid Sohr, im Namen der zahlreich erschienen Gäste bei Andreas Dresen.
Wir sind gespannt auf sein nächstes Filmprojekt.

Am 17. Februar 2023 gab es in der Alten Aula „das Andere  Konzert“ unter dem Titel „Den Winter weg rocken“. Das war noch nie so. Und was als Experiment gedacht war ist voll aufgegangen. Das Publikum hat es begeistert aufgenommen, dabei musste die Band Querbeet mixture von einem Tag zum anderen ersetzt werden, weil Musiker ausfielen. „Showco“ aus Berlin ist eingesprungen und hat die Luft zum Glühen gebracht. Also wird es wieder einmal ein Rock-Konzert in der „Alten Aula“ geben. 


Literarischer Abend mit Wolf Butter

Am 3. Februar 2023 erlebten die Besucher der „Alten Aula“ den Schauspieler, Dozenten und Musiker Prof. Wolf Butter in all seinen künstlerischen Facetten.

In seinem Programm zu Wilhelm Busch mischte er sehr gekonnt Biografisches und Zeitgeschichte mit Lyrik und Gesang. 

Die Erinnerung an vergangene Veranstaltungen mit ihm in der „Alten Aula“ hat auch zu diesem literarischen Abend sehr viele Besucherinnen und Besucher angelockt. Wolf Butter hat sie nicht enttäuscht, im Gegenteil: Er hat sie wiederum begeistert und auch zum Nachdenken angeregt.

„Kunst am Bau“

Retrospektive Jan Skuin (1943 – 2018) 


Am 29. Januar 2023 gab es in der „Alten Aula“ nicht einfach einen Ausstellungswechsel, so wie er seit Jahren dreimal im Jahr passiert. Nein, es wurde eine ganz besondere Ausstellung eröffnet und das war schon an dem hohen Zuspruch zu erkennen. Es kamen über 100 Interessierte, Freunde, Weggefährten, Künstlerkollegen, Familienangehörige von Jan Skuin und auch von Bernd Heimberger.  Da sich der Todestag des ehemaligen Vorsitzenden des Kulturvereins, Bernd Heimberger, im Januar zum 10. Mal jährte, verbanden wir die Würdigung der Arbeit Jan Skuins mit der Würdigung der Persönlichkeit von Bernd Heimberger. Auch ihm ist ein Teil der Ausstellung gewidmet.

Neu ist die Ausstellung „Kunst am Bau“ eine Retrospektive auf Jan Skuin, den Metallbildhauer aus Blankenfelde. Seine monumentalen Skulpturen stehen in vielen Städten, vor allem in Berlin. Es sind Skulpturen mit eindeutigen politischen, weltanschaulichen und sozialen Aussagen. 

Die Laudatio hielt der Blankenfelder Kunsthistoriker
Dr. Günter Meier.

Die Ausstellung wurde vom Kulturverein gemeinsam mit Ehefrau Gudrun Skuin aus Anlass seines fünften Todestages - er wäre im Januar 80 Jahre geworden - gestaltet.

Es war eine gelungene Vernissage und die Ausstellung ist sehr repräsentativ für die vielen Arbeiten im öffentlichen Raum. Viele Helfer haben dazu beigetragen, dass diese Eröffnung ein großer Erfolg wurde.

"UnFOLKsame Lieder" mit Uli Kirsch

Uli Kirsch in Höchstform – am 20. Januar 2023 war der Sänger und Gitarrist mit seinem neuesten Programm in der „Alten Aula“. 

„UnFOLKsame Lieder“ ist der Titel des deutschsprachigen Programms, das ihn zu seinen Anfängen in der Liederbewegung der achtziger Jahre zurückführte.

Der Anlass ist sein 40-jähriges Bühnenjubiläum in diesem Jahr und bei uns war die Premiere des Programms. Von Antikriegsliedern, Liedern aus der Friedensbewegung bis zu Trinkliedern war ein breites Repertoire vorhanden. Der Liederabend war gut besucht und mit Beifall wurde nicht gespart.

"Ein Tännlein schlief zur Winterzeit"

Es war ein sehr schöner und besinnlicher Ausklang des Kulturjahres 2022 in der „Alten Aula“ mit dem Programm „Ein Tännlein schlief zur Winterzeit“. Dieses Programm hatten wir seit 2020 geplant und aufgrund von Corona verschieben müssen.

Renate Geißler, Angelika Neutschel und Irene Wittermann haben an diesem Samstag das Tännlein mit ihren Liedern und Geschichten aufgeweckt.

Das Publikum dankte den drei Akteurinnen mit starkem Beifall.